Häppie Börsdäi

Geburtstag im Paradies. Beinahe hätten wirs sogar vergessen, und das Wetter hat uns auch nicht grade geholfen. Hat uns aber nicht davon abgehalten das Beste draus zu machen: Rollerumdieinselfahrerei, Bergkleterrei und sonstiger Quatsch wurden fabriziert. Fotos? Aber sicher, jede Menge!

Morgens also aufwachen. Beinahe nicht dran gedacht, das Geburtstag ist. Zum Frühstück wird ein wenig Milchpulver angesetzt und mit Schokos verspeist. Wegen schlechtem Wetter wird mit der Hoffnung auf Besserung das naheliegende Cafe mit Internetzugang besucht und wir gönnen uns mal ne Stunde Internet um die Heimat zu erreichen. Hierbei werden noch die Nachbarn ausm Hotel kennengelernt. 2 Südafrikaner, die jetzt in Brisbane wohnen. Der Mann bietet mir auch sofort an mir von zu Hause alle möglichen Tips zu schicken, und dass ich ihn ja auch gerne besuchen kann, wenn ich in Brisbane bin. Wir werden sehn.

Es hört endlich auf zu regnen und wir haben den gemieteten Roller vom Vortag noch ein paar Stunden (als ob hier einer weiß, wann wir den abgeben müssen. is ja eh keiner da) und auf gehts zur Fototour um die Insel. Ohne Plan, aber viel kann man ja nicht falsch machen an einem Sonntag, wo es hier fast ausgestorben wirkt. Unterwegs werden viele Sachen entdeckt, auch ein kleiner Shop mitten im Landesinneren, wo ein Pärchen lebt, das Ukuleles und Schmuck (perlen und aus recycelten Glas) herstellt. Die Frau erzählt uns, nachdem wir die Lebensmittelsituation angesprochen haben (es gibt halt manchmal einfach nix mehr, wenn kein Schiff kommt) davon, wie es manche Inseln gibt, wo 4 mal im Jahr ein Schiff kommt. Diese Teile der Cookinseln sind sehr dünn besiedelt und haben hauptsächlich Perlenzucht im angebot. Diese Leute leben nur von Frisch gefangenem Fisch (ohne gewürze natürlich) und halt dem was auf der Insel wächst, was aber nicht viel ist, da si so klein ist, das sie fast nur aus Sand besteht. Also ich könnte drauf verzichten und merke mal wie froh man sein kann einfach 5 minnuten zum Supermarkt zu gehen und einfach nur alles wie gewohnt im Angebot zu haben.

Weiter gehts auf den höchsten Berg der Insel, wo Fotografieren dank starkem Regen zeitweise eher medium gut ist. Voller Matsch und durchnässt gehts dann wieder zurück und nach ner warmen Dusche kommt die Sonne nochmal zu Vorschein. Die Mücken machen es allerdings weniger attraktiv draussen zu bleiben. Nur bei völliger dunkelheit haben wir nochmal stativ und Kamera ausgepackt. Siehe Fotos

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TUNNNÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄLLL

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Palast als wir kamen…

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Palast als wir gingen

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Ein ganz normaler Wolkentag

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Kaputter alter Steg

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Die Korallen im Wasser machen ganz schön Aua!

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Uffm Berg

Aitutaki

Blick vom Berg

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Luxusresort von gegenüber nochmal

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30 Sekunden Belichtungszeit und…

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60 sekunden Belichtung bei völliger Dunkelheit P1060839

Möndchen

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